Amazon Video: Offline-Speicherung unterstützt ab sofort auch externe Speicherkarten
Jul 18, 2016
Rafael Thiel am 17.07.2016 um 13:49 Uhr ‘); }} // end – desktop ad ‘); }} // end – tablet ad Ein Update für Amazon Video macht den Dienst unter Android noch ein Stück weit benutzerfreundlicher. So ist die aktualisierte Android-App dazu in der...Microsofts Minecraft-Spielwiese für maschinelles Lernen ist Open Source
Jul 18, 2016
Das Project Malmo verwendet Minecraft, um Systeme für maschinelles Lernen zu trainieren. Microsoft hatte das Projekt unter dem Namen AIX im März zunächst als geschlossene Variante vorgestellt und veröffentlicht nun die Sourcen auf GitHub. Microsoft hatte die...Das Smart Home ist auf dem Weg in den Breitenmarkt
Jul 18, 2016
Intelligent vernetzte Gebäude, so genannte smarte Home, gibt es seit mehr als 15 Jahren. Heute und in Zukunft sind die smarten Wohnassistenten eine Notwendigkeit. Stichworte sind der demografische Wandel, die Bedrohung der Sicherheit und die Energiewende. Ein Smart...Musik-Streaming: Apple will das Bezahlmodell für Künstler und Labels vereinfachen
Jul 17, 2016
(Bild: dpa, Sebastian Kahnert) Apple setzt sich dafür ein, dass Künstler, Labels und Rechteinhaber für Musik-Streaming künftig nach simpleren Richtlinien bezahlt werden. Dieser Ansatz könnte für Konkurrent Spotify negative Auswirkungen haben. Apple hat einen...empholen
Eine große Sammlung an Projekten und Tutorials rund um die Mikrocontroller-Boards bietet die neu gestartete Online-Plattform namens Arduino Create. Ein Schwerpunkt bildet das Internet of Things. Der US-amerikanische Teil des Arduino-Projekts hat seine neue Online-Plattform namens Arduino Create im Netz zugänglich gemacht. Neben einer Anleitung für die Plattform selbst besteht sie vor allem aus drei Komponenten: dem Arduino Project Hub, einer Sammlung von Arduino-Projekten, einer Projekt- und Tutorialsammlung zum Thema Internet of Things und dem Arduino Web Editor, einer Online-Entwicklungsumgebung, die sich aktuell aber noch in der geschlossenen Beta-Phase befindet. Projekte und Tutorials Arduino Mikrocontroller für Quereinsteiger Der Name Arduino bezeichnet sowohl ein einfaches, günstiges Mikrocontroller-Board, als auch die zugehörige Programmiersprache und Entwicklungswerkzeug. Mittlerweile gibt es zwei Firmen namens Arduino, die sich um die Rechte an diesem Namen streiten. www
Googles Mission: ?Die Informationen der Welt zu organisieren?, so CEO Sundar Pichai. Was das genau bedeutet, erläuterten der indische Manager und sein Team auf der Entwicklerkonferenz Google I/0 2017. Eines der wichtigsten Themen war natürlich das mobile Betriebssystem Android, das mittlerweile auf über 2 Milliarden Geräten weltweit installiert ist und bald ein Update in Form von Android O erhält. Daneben zeigte Google viele weitere Highlights, die wir hier für euch zusammengefasst haben. 1. Künstliche Intelligenz steht bei Google auf Platz eins ?From Mobile first to AI first? lautet die zukünftige Stoßrichtung für alle Aktivitäten des IT-Giganten. Nach der mobilen Revolution (Smartphones, Tablets) wird die nächste Technik-Epoche von klugen Computersystemen dominiert werden. Googles CEO Pichai kündigte an, dass Künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence, ?AI?) überall integriert wird: Egal ob Street View, Foto-Suche, Youtube-Vorschläge, Bildverbesserung oder automatisch generierte Antworten ? Googles AI-Technologie soll Menschen an jeder Stelle helfen. Während Skeptiker eine unheimliche Entwicklung befürchten, die außer Kontrolle geraten könnte, staunen begeisterte Technikfans über die neuen Errungenschaften aus Mountain View. Pichai stellte unter anderem die neue Hardware vor, die als Basis für Googles Intelligenz dienen wird, sie hört auf den Namen… hier! Ansehen
(Oliver Hallmann / Flickr / cc-by-2.0) Wie Apfelreste zu Energiespeichern werden können, haben Wissenschaftler des Helmholtz-Instituts Ulm nun entdeckt. Damit hoffen sie, die Kosten für Natrium-Ionen-Batterien zu senken. Auf Nachhaltigkeit und Kostensenkung zielen die Forscher am Helmholtz-Institut Ulm des Karlsruher Institutes für Technologie mit ihrer neuen Entwicklung ab. Sie haben die Aktivmaterialien für Natrium-basierte Batterien aus alternativen Quellen gewonnen. Dazu kommen sie im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien ohne Kobalt aus und verwenden mit Apfelresten eine umweltfreundliche Ressource, die zum Großteil nicht weiter genutzt wird. Aus Apfelresten gewannen die Forscher die Vorstufe, aus der sie den amorphen Kohlenstoff herstellten. Bild: KIT/HIU Da Natrium-Ionen größer sind als Lithium-Ionen, sind hier die Elektroden entscheidend, an denen sich die Ionen anlagern. Das Team um Stefano Passerini und Daniel Buchholz hat die negative Elektrode aus einem amorphen Kohlenstoff hergestellt, den sie aus Apfelresten gewonnen haben. “In dem Prozess wird das Material getrocknet, mit Säure behandelt, also chemisch aktiviert und erhitzt”, erklärt Buchholz das Verfahren. Sicher gäbe es auch Aktivmaterialien, so Buchholz, die mit weniger Aufwand hergestellt werden können, doch die verwendeten Bioreste blieben ansonsten ungenutzt. Der entstandene Kohlenstoff hat laut der Forscher eine “exzellente elektrochemische Eigenschaft” für die Elektrode. Für die positive Elektrode verwendeten sie eine Schichtstruktur aus Natriumoxiden anstelle des teuren und umweltschädlichenKobaltoxids.In den Fachzeitschriften ChemElectroChem und Advanced Energy Materials haben sie die neuen Materialien vorgestellt. In ersten Tests ließen sich nach Angaben der Forscher über 1.000 Lade- und Entladezyklen mit den zwei neuen Aktivmaterialien erzielen, ohne dass sie in ihren Funktionalitäten nachließen. Die Grundsubstanz von Natrium-basierten Batterien liegt im Kochsalz vor, sie ist damit relativ einfach verfügbar. Zwar benötigen Natrium-Ionen-Batterien im Gegensatz zu beispielsweise Natrium-Schwefel-Akkus eine deutliche geringere Betriebstemperatur, doch im Vergleich zu Lithium-Ionen-Batterien haben Natrium-Ionen-Batterien einen Leistungsrückstand. Das zeigt sich unter anderem an größeren und schwereren Speichern, um eine vergleichbare Kapazität bereitzustellen. Diesen Leistungsnachteil wollen die Helmholtz-Forscher jedoch mit ihrer Entwicklung so gering wie möglich machen. Für den Einsatz als stationäre Energiespeicher, etwa im Kontext der Energiewende, seien Natrium-Ionen-Batterien daher eine äußerst vielversprechende Technologie. (Jennifer Lepies) / (jle) Permalink: http://heise.de/-3083848 Version zum Drucken Read more
Bislang mussten sich Käufer noch entscheiden: Entweder edles Unibody-Gehäuse oder ein wechselbarer Akku. Dem LG G5 könnte nun aber die Quadratur des Kreises gelingen und das Smartphone beide Merkmale miteinander vereinen. Dank eines semi-modularen Designs soll die Unterseite des kommenden Spitzenmodells komplett abnehmbar sein und bequemen den Akku-Tausch ermöglichen. Den Kollegen von Cnet Korea zufolge, die auch gleich passende Renderbilder haben anfertigen lassen, soll das LG G5 die Lederkutte seines Vorgängers ablegen und mit einem Unibody-Gehäuse aus Metall punkten. Im Gegensatz zur Konkurrenz allerdings, die sich im Zuge des Umstiegs auf Unibody-Gehäuse vom wechselbaren Akku verabschiedet hat, soll LGs 2016er Smartphone-Flaggschiff dem Nutzer weiterhin die Möglichkeit bieten, den integrierten Energiespeicher bei Bedarf zu tauschen. Dazu hat der südkoreanische Hersteller ein semi-modulares Design entwickelt, das eine abnehmbare Unterseite vorsieht: Mit dem Druck auf zwei spezielle Tasten soll dem Vernehmen nach eine Art Schlitten aus der Unterseite des LG G5 herausfahren, der den wechselbaren Akku ?trägt?. Von der Idee her erinnert das Ganze an die Einschübe von SIM- oder microSD-Karten. LG G5: Rückseitige Tasten sollen wegfallen Abgesehen von dieser vergleichsweise unüblichen Art, den Akku zu wechseln, soll das LG G5 außerdem einige alte Zöpfe abschneiden: Die rückseitigen Tasten zur Regulierung der Lautstärke und zum Ein- und Ausschalten des Geräts, die seit dem G2 aus dem Jahre 2013 zu einem Markenzeichen von LG geworden sind, sollen beim G5 wegfallen. Stattdessen soll sich auf der Rückseite nur noch die Kamera samt Laser-Autofokus und zweifachem LED-Blitz sowie ein Fingerabdruckscanner befinden. Der Lautstärkeregler soll an die linke Seite des Telefons wandern. Gerüchten zufolge könnte der rückseitig angebrachte Fingerabdruckscanner aber auch als Powerbutton fungieren, womit sich LG zumindest nicht komplett von seinem bisherigen Charakteristikum verabschieden würde. Sollten sich die Informationen von Cnet Korea tatsächlich bewahrheiten, dürfte das LG G5 zu einem der interessantesten Geräte 2016 avancieren. Über das Für und Wider von wechselbaren Akkus lässt sich zwar kontrovers diskutieren, in den Augen vieler Nutzer bleiben sie allerdings auch anno 2016 ein absolutes Pflicht-Kriterium bei der Smartphone-Wahl. Diese Gruppe könnte das LG G5, verpackt in einem hochwertigen Unibody-Gehäuse aus Metall, dieses Jahr bedienen. Dass der Hersteller möglicherweise seine rückseitigen Tasten aufgibt, ist hingegen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits ermöglichten sie eine hohe Display-to-Body-Ratio, sodass die letzten drei Generationen der G-Serie trotz großem Display noch handlich und bequem zu bedienen waren. Auf der anderen Seite hat die ungewöhnliche Platzierung eine gewisse Eingewöhnungszeit gebraucht und dürfte eine Menge Kunden beim obligatorischen Ausprobieren im Elektronikmarkt dann doch wenigstens irritiert haben. LG: Eine große Smartphone-Vorstellung auf dem MWC 2016? Wann das LG G5 offiziell vorgestellt wird, bleibt hingegen weiter ein Rätsel. Der Hersteller hat zwar gestern offizielle Einladungen für ein Presse-Event im Vorfeld des MWC 2016 verschickt, deren Titel ?Play Begins? passt aber nicht wirklich zu dem, was bislang vom LG G5 bekannt ist ? von der Tatsache, dass das G5 im Medienrummel um die erwartete Vorstellung des Samsung Galaxy S7 wohl vollkommen untergehen würde, ganz zu schweigen. Laut PhoneArena soll LG aber in der Tat ein große Smartphone-Vorstellung im Rahmen des Mobile World Congress tätigen. Aufgrund der vagen Natur der Aussage bleiben wir an dieser Stelle aber etwas skeptisch. Quelle und Bilder: Cnet Korea, PhoneArena via: 9to5Google Hinweis: Im Artikelbild ist das LG G4 zu sehen. Video: LG G4 im Test Nichts mehr verpassen? Dann folge GIGA Android bei Facebook, Google+ oder Twitter! Von hier zum Artikel
Liang Wu und seine Mitgründer der Firma Green City Solutions wollen die Stadtluft sauberer machen. Dazu gestalten sie Werbeflächen aus Pflanzen. Technology Review: Herr Wu, der von Ihnen mitentwickelte CityTree soll die Stadtluft sauberer machen. Wie funktioniert er? Liang Wu: Wir arrangieren Pflanzen zu einem vertikalen Display. Sie filtern den Feinstaub aus der Luft, indem sie ihn auf der Blattoberfläche festhalten. Besonders gut geeignet ist Moos, denn es hat dank seiner vielen winzigen Blättchen eine große Gesamtoberfläche. Es nutzt den Feinstaub sogar fürs Wachstum. Unser System kombiniert das Moos mit größeren Pflanzen, damit sich die Luft in deren Blättern fängt und leichter gefiltert werden kann. TR: Müssen Sie für jedes Display einen Gärtner engagieren? Wu: Nein. Die Bewässerung erfolgt automatisch ? und zwar immer dann, wenn die Sensoren, mit denen jede Pflanze bestückt ist, einen trockenen Boden, trockene Luft oder zu hohe Temperatur melden. Die CityTrees sollen möglichst autark sein: Solarzellen sorgen für Strom, Regen füllt den 1000-Liter-Wassertank. Ein Raspberry Pi steuert das Ganze und schickt alle Daten über das Internet zu uns. So könnten wir die Displays in Extremfällen auch manuell fernsteuern. Vor Ort muss nur dann und wann jemand die Pflanzen stutzen. TR: Wo sollen die vertikalen Grünflächen eingesetzt werden? Wu: In großen Städten, denn deren Problem ist die steigende Schadstoffbelastung der Luft. Das betrifft nicht nur Hongkong oder Peking, sondern auch deutsche Städte. Wir wollten vor allem eine Lösung finden, die auch profitabel umgesetzt werden kann. TR: Warum pflanzen Sie nicht einfach Bäume? Wu: Das ist nicht immer die bessere Lösung. Wir sparen Platz, sind flexibel und mobil ? und effektiver. Ein CityTree filtert bis zu 89 Kilogramm Feinstaub pro Jahr, so viel wie 275 Straßenbäume. TR: Sie versprechen, dass den Städten selbst dabei keine Kosten entstehen müssen. Wie soll das gehen? Wu: Wir vermarkten die CityTrees als Werbeflächen an Unternehmen. Die saubere Luft kommt trotzdem der Stadt zugute. TR: Wie kann man sich das vorstellen? Wu: Durch die Anordnung verschiedener Gewächse kann man Firmenlogos gestalten. Zudem ist die Oberfläche in kleine Quadrate aufgeteilt, eine Art Pixelsystem mit einer Auflösung von 29 mal 29. So stellen wir mit den Pflanzen QR-Codes mit akzeptabler Fehlertoleranz dar, die zu Firmenwebseiten oder Kampagnenvideos führen. In das System sind auch Technologien wie iBeacon von Apple integriert, das Inhalte per Bluetooth verschickt. TR: Wie kommen die Bäume bislang an? Wu: Die Resonanz der Städte war bislang positiv. In Jena haben wir angefangen, in Hongkong eruieren wir gerade den Markt. Die Stadt Oslo hat gleich zwei CityTrees gekauft und testet derzeit, wie gut die den Smog bekämpfen. (Jan Guldner) / (bsc) Dieser Text ist der Zeitschriften-Ausgabe 12/2015 von Technology Review entnommen. Das Heft kann, genauso wie die aktuelle Ausgabe, hier online bestellt werden. Hier kannst du die Seite anschauen