Vor 20 Jahren: Mac OS System 7.5.5 für mehr Stabilität und Performance
Sep 20, 2016
System 7. (Bild: Wikipedia ) Der Ansturm auf das 3 MByte große Update für System 7 überlastete Apples Server, obwohl es eigentlich nur für US-Nutzer gedacht war: Die Installation könne die deutsche Systemversion in einen “unkontrollierten Zustand” bringen,...Aus Ideen Lösungen machen
Sep 19, 2016
Zollner Elektronik, der Mechatronikspezialist der EMS-Branche, fertigt nahezu alles, was Elektronik enthält ? allerdings nur für seine Kunden vom Klein- und mittelständischen Unternehmen bis zum Weltkonzern. EMS ? Electronic Manufacturing Services ? meint im Kern die...Berlin: Schwache Sieger, starke Opposition
Sep 19, 2016
Die Zeichen stehen auf Rot-Grün-Rot. Reaktionen auf die Wahl des Abgeordnetenhauses Künftig müssten die etablierten Parteien wieder mehr auf Wählermobilisierung setzen, gab die Süddeutsche Zeitung den beiden auch nach dieser Stimmabgabe schwer angeschlagenen...Was Sie schon immer über Raspberry Pi wissen wollten
Sep 19, 2016
Artikel über die technischen Daten der Raspberry-Pi-Modelle gibt es viele. Dieser Beitrag beantwortet Anwenderfragen, etwa zur Übertaktbarkeit, Realtime Clock, Akkubetrieb, Passwort, NOOBS, etc. Details zu den neun verschiedenen Modellen des Raspberry Pis bieten...empholen
Blizzard – Lead Quest Designer Craig Amai verlässt Studio Nach dem Rücktritt von Vice President Chris Metzen packt jetzt auch Craig Amai sein Koffer. Ob Blizzards Lead Quest Designer jemals wieder zurückkommt bleibt offen. von Sven ? 18.09.2016, 12:00 Uhr Erst vor kurzem packte Blizzards Vice President Chris Metzen seinen Koffer, jetzt kündigt auch Lead Quest Designer Craig Amai seinen Rücktritt an. Auf seinem Abschiedsblog spricht er darüber, warum er zurücktritt, ob er jemals zurückkehrt und was die Zukunft für ihn bereithält. Rückkehr nicht ausgeschlossen Im Gegensatz zu Rob Pardo hält sich Amai offen, zu einem späteren Zeitpunkt zu Blizzard zurückzukehren. Allerdings müsse er sich erstmal in anderen Gefilden austoben.”I don’t think I’m leaving Blizzard behind for good. I couldn’t make a better company and I’d be a fool to try. I suspect I’ll try to come back someday, once I’ve explored a few unfamiliar roads.”Amais Reise begann 2004 zum Start von World of Warcraft. Er kümmerte sich unter anderem um die Wolvar und Oracle Questline in Wrath of the Lich King sowie die Pandaren in Mists of Pandaria. Wer mehr erfahren möchte, liest das hier Werfen Sie einen Blick in die aktuelle Ausgabe
Mit dem Begriff Darknet verbinden viele dunkle Geschäfte mit Drogen, Waffen und anderen illegalen Aktivitäten, die in den dunklen Ecken des Internets stattfinden. Doch ist dem wirklich so oder ist die Wirklichkeit wesentlich banaler? ?Zunächst einmal bezeichnet der Begriff Darknet lediglich einen Teil des Internets, bei dem die Identität der Teilnehmer im Dunkeln bleibt und dessen Inhalte die meisten Suchmaschinen nicht kennen?, sagt Dr. Roland Bless vom Karlsruher Institut für Technologie. Dieser Bereich werde auch keineswegs ausschließlich für illegale Machenschaften genutzt, so der Internet-Experte. Das Darknet sei per se weder gut noch böse, es verspreche den Nutzern im Wesentlichen eines: Anonymität. Das Darknet besteht aus Web-Servern, die über anonymisierende Netze wie Tor erreichbar sind. Gewöhnliche Webbrowser wie Firefox, Safari oder Google Chrome können darauf gar nicht erst zugreifen. So wird verhindert, dass Dritte Informationen über den Standort beziehungsweise die Identität des Nutzers und seine Surfgewohnheiten abgreifen. beliebt bei Lesern Die dunkle Seite der KI 08.05.17 – Mit Künstlicher Intelligenz (KI) kann man die IT-Sicherheit dabei unterstützen, Angriffe früher und besser zu erkennen. Doch könnte KI auch für die andere Seite arbeiten, für den Angreifer? Wenn ja, was ist zu tun? lesen ?Das Tor-Netz bildet als sogenanntes Overlay-Netz ein eigenes logisches Netz oberhalb der normalen Internetinfrastruktur und verschleiert durch die Verkettung von mehreren Tor-Servern (auch Tor-Knoten genannt) von welchem Rechner oder Smartphone aus auf welche Inhalte zugegriffen wird, ebenso wie den Server- Standort. Dazu werden die Informationen entsprechend verschlüsselt, so dass ein Abhören der Kommunikation im Netz keine Rückschlüsse auf Absender oder Empfänger zulassen?, erklärt Bless. Betrieben werde das Tor-Netz von Freiwilligen, welche die nötige Infrastruktur bereitstellen. Interesse daran, sich anonym im Netz zu bewegen, haben keineswegs nur Kriminelle, sondern neben gewöhnlichen Nutzern, die Wert auf Datensparsamkeit legen, insbesondere Journalisten, Whistleblower oder auch Menschen, die in Ländern mit repressiven Regierungen leben. In der Türkei etwa nimmt sich die Regierung das Recht heraus, Webseiten zu sperren, wenn die ?nationale Sicherheit? bedroht ist. Unlängst hat es nach Sperrungen bei Twitter, Facebook, Youtube, WhatsApp oder Skype sogar die Internet-Enzyklopädie Wikipedia getroffen. Das Darknet bietet Nutzern dann die Möglichkeit, trotzdem auf die Seiten zuzugreifen. ?Die Nutzer tauschen sich durch die Anonymität ungezwungener aus, insofern wird die Meinungsfreiheit dort geschätzt und Themen diskutiert, die für das normale Web zu risikoreich sind?, sagt der Informatiker, der am KIT regelmäßig Vorlesungen zu Themen wie ?Next Generation Internet?, ?Netzsicherheit? und ?Multimediakommunikation? hält. Einen hundertprozentigen Schutz biete aber auch das Darknet weder Dissidenten noch Gangstern: Denn die ersten beziehungsweise letzten Tor-Server der Kette haben Kenntnis über zumindest einen der Teilnehmer. ?Staatliche Stellen können daher versuchen, Tor-Knoten zu unterwandern oder zu kontrollieren?, sagt Bless. Tor-Knoten werden daher regelmäßig nach ihrer Vertrauenswürdigkeit beurteilt und verdächtige Knoten aus dem Netz ausgeschlossen. Andererseits werde es durch die Anonymisierung auch schwerer, festzustellen, welche Informationen, Angebote oder Dienste vertrauenswürdig sind, da die Identität der Teilnehmer ?im Dunkeln? bleibt. ?Natürlich gibt es auch kriminelle Plattformbetreiber, die versuchen, Kunden zu prellen und dann beispielsweise Waren, die schon bezahlt sind, nicht liefern.? Ähnlich wie bei normalen Handelsplattformen im Internet, hülfen aber Reputationslisten und Wiki-Seiten um betrügerische Angebote zu entlarven. Tor-Hidden-Services 06.02.17 – Der Hoster Freedom Hosting II wurde bei einem Hackerangriff in Teilen lahmgelegt. Wie eine Tor-Expertin mitteilte, könnten bis zu 20 Prozent des Darknets verschwunden sein. Angeblich wurden explizit Seiten mit kinderpornographischem Material attackiert. lesen Neue Botnetze aus IoT-Geräten 24.04.17 – Weltweit gibt es acht Milliarden IoT-Geräte ? und die werden zunehmend für DDoS-Attacken auf Hoster und Unternehmen missbraucht. Im Interview verrät Link11-Geschäftsführer Jens-Philipp Jung, wie sich Organisationen wirkungsvoll schützen. lesen Hilfreiche Tipps das hier
Battlerite – Neue Helden und Inhalte für Oktober geplant Der Early Access Titel Battlerite ist zurzeit in aller Munde. Für den Oktober plant Entwickler Stunlock Studios frische Inhalte wie neue Helden und Schatzkisten für Early-Adopter. von Sven ? 27.09.2016, 16:06 Uhr Der Arena-Brawler Battlerite beherrscht zurzeit die Steam-Charts und noch ist kein Ende des Erfolgskurs in Sicht. Per Steam-Update gab der Entwickler Stunlock Studios jetzt bekannt, welche Inhalte für den Oktober geplant sind. Und die Liste kann sich sehen lassen! Die neuen Inhalte im Überblick Ende Oktober wird der Entwickler das Spiel um neue Inhalte erweitern. Dazu zählen beispielsweise folgende Features: Zwei neue Champions Nachtvariante der Blackstone Arena Verbesserungen an den existierenden Champions Balance Updates der Champions Neue legendäre Waffen und kosmetische Items Längerfristig soll Battlerite zudem über ein erweitertes Ranking-System sowie ein Progressionsystem für Champions verfügen. Geschenke für ultimative Fans Neben den oben genannten Neuerungen erhalten Fans, die sich bis zum 27. September einmalig einloggen, eine goldene Schatzkiste mit kosmetischen Gegenständen gratis. Wer sich für das Ultimate Fan Pack entscheidet, der erhält sogar fünf goldene Kisten. Das Geschenk gilt rückwirkend für alle bisherigen Käufer. Hier der Link zu meiner Story Download
Die vier Übertragungsnetzbetreiber haben die Höhe der EEG-Umlage für 2016 bekannt gegeben (PDF). Demnach wird die Abgabe von 6,17 auf 6,354 Cent pro Kilowattstunde steigen, nachdem sie im Vorjahr um einen ähnlichen Betrag erstmalig zurückgegangen war. Die EEG-Umlage ist im Strompreis erhalten, den private Kunden an ihren Stromanbieter zahlen. Viele industrielle Großkunden sind ganz oder weitgehend von ihrer Zahlung ausgenommen. Mit der EEG-Umlage – EEG steht für Erneuerbare-Energien-Gesetz – wird die Differenz zwischen dem jeweils aktuellen Börsenstrompreis sowie der gesetzlich garantierten und fixierten Vergütung bezahlt, den die Anlagenbetreiber erhalten. Einer der Gründe für die Höhe der Umlage ist der weiterhin extrem niedrige Preis an der Leipziger Strombörse, der von einem Stromüberangebot verursacht wird. Letzteres könnte durch das Abschalten von Atomkraft- oder Braunkohlekraftwerken behoben werden. Die Übertragungsnetzbetreiber geben an, dass die Erlöse für den grünen Strom an der Börse – trotz deutlich höherer Produktion – 2015 gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent zurückgegangen sind. Ein weiterer Grund für die Höhe der Umlage ist, dass sie auf nicht einmal die Hälfte des Stromverbrauchs in voller Höhe erhoben wird. Die Last wird also nicht gleichmäßig auf alle Schultern verteilt, sondern das Gros muss vielmehr von den privaten Verbrauchern und kleinen Gewerbetreibenden getragen werden. Schließlich tragen mit rund einem Drittel der Umlage auch die hohen Sätze bei, die für Solaranlagen bis etwa 2012 gezahlt wurden. Das stellte seinerzeit einen erheblichen Anreiz da und befeuerte hierzulande einen Boom, der erstmalig für einen Massenproduktion sorgte und damit inzwischen weltweit den Preis für Solaranlagen massiv gedrückt hat. Solaranlagen, die heute installiert werden, produzieren inzwischen billiger Strom als die von der Bundesregierung bevorzugten Windkraftanlagen auf See. Dennoch wurde die Förderpolitik so umgestaltet, dass der Solarausbau jetzt, wo er wesentlich billiger ist, nur noch in Mini-Schritten voran kommt. Bei der Opposition im Bundestag gibt es entsprechend reichlich Kritik an der Ankündigung der Übertragungsnetzbetreiber: “Das Anheben der EEG-Umlage um 0,18 Cent ist wenig einleuchtend. Denn für einen Herbstmonat ist das EEG-Konto mit 2,5 Milliarden Euro prall gefüllt. Dies wäre Gelegenheit genug, die EEG-Umlage zu senken und das Guthaben abzuschmelzen”, moniert die energie- und klimapolitische Sprecherin der Linksfraktion, Eva Bulling-Schröter. Ungerecht ist nach wie vor, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher mit dem Strompreis die Vergünstigungen für die energieintensive Industrie in Höhe von fünf Milliarden Euro jährlich bezahlen. Das macht etwa ein Cent pro Kilowattstunde aus. Ihr Versprechen, diese überzogenen Vorteile der stromfressenden Unternehmen einzudampfen, hat die Bundesregierung mit der letzten EEG-Reform nicht gehalten. Wie die Union jetzt von einer Kostenexplosion zu sprechen, ist Irreführung und Propaganda alten Stils gegen die Erneuerbaren Energien.Eva Bulling-Schröter, Linkspartei Auch bei den Grünen spricht man in Bezug auf die Industrieprivilegien von gebrochenen Versprechen. Nur solche energieintensiven Unternehmen dürften künftig noch von der Umlage ausgenommen werden, die “ehrgeizige Anstrengungen zum Stromsparen nachweisen können?. Ansonsten wird gefordert, dass “insbesondere die ältesten Braunkohlekraftwerke zügig stillgelegt werden und der schrittweise Kohleausstieg verabredet wird”. Der Anstieg der EEG-Umlage wäre vermeidbar gewesen. Er kommt hauptsächlich daher, dass Wirtschaftsminister Gabriel es nicht geschafft hat, die Überflutung des Strommarktes mit schmutzigem Kohlestrom einzudämmen. Da es nach wie vor keine angemessenen Abgaben für Umwelt- und Klimaschäden auf Kohlestrom gibt, können die Kraftwerke ihren Strom zu Dumpingpreisen auf den Markt schmeißen. Durch das Überangebot fällt der Börsenpreis immer weiter ? und die Differenz zur Einspeisevergütung zahlen überwiegend die privaten Stromkunden.Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik der grünen Bundestagsfraktion Bleibt anzumerken, dass der Fiskus auf die Umlage auch eine Mehrwertsteuer in Höhe von 19 Prozent erhebt. Somit zahlen die privaten Verbraucher mit der Stromrechnung weitere rund 1,2 Cent pro Kilowattstunde allein für die Besteuerung einer Umlage. Diese unsinnige Regelung hätte längst abgeschafft werden können, wenn den Regierungsparteien die eigenen Klagen über zu hohe Strompreise ernst gewesen wären. gefragt worden …Hilfe auf
Es soll keine 9M38M1-Buk-Rakete gewesen sein: In einem Brief wird das Untersuchungsteam auf zahlreiche angebliche Mängel hingewiesen Der im Oktober mit einiger Verzögerung vorgelegte Abschlussbericht des vom Dutch Safety Board, der Niederländische Flugsicherheitsbehörde, geleiteten internationales Teams war beschränkt auf die Ermittlung des Absturzgrundes der Maschine MH17 am 17. Juli 2014. Die Schuldfrage in dem Fall, der den Konflikt zwischen dem Westen und Russland verschärft und auch zur Legitimation der Verhängung neuer Sanktionen gegen Russland dient, soll das Gemeinsame Ermittlerteam (JIT) klären. Noch völlig unklar ist, wann dieses Team, bestehend aus Experten aus den Niederlande, Australien, Malaysia, Belgien und der Ukraine, seinen Bericht vorlegt. Gestritten wird derweil darum, ob parallel und zuvor, wie von manchen Ländern gewünscht, ein Tribunal eingerichtet werden soll. Das aber dürfte auch keine weiteren Informationen als das Ermittlungsteam haben. Russland hat dies gerade wieder scharf zurückgewiesen. Ein wichtiges Beweismittel über den Flug von MH17 fehlt aber weiterhin. Weder die Ukraine noch Russland haben dem Team die primären Radardaten geliefert. Das wurde insbesondere mit Blick auf Russland gerügt, die Ukraine hatte behauptet, dass just zu dieser Zeit Radarsysteme ausgefallen gewesen sein. Beachtlich ist jedoch auch, dass weder entsprechende Daten von den Nato-AWACS-Flugzeugen bzw. von den USA oder anderen Nato-Staaten geliefert wurden und dass diese von dem Team einfach klaglos hingenommen wurde. Nach dem Abschlussbericht ist für den Abschuss der MH17 höchstwahrscheinlich eine Buk-Rakete des Typs 9M38M1 verantwortlich (Nach dem niederländischen Abschlussbericht wurde MH17 mit einer 9M38M1-Buk-Rakete abgeschossen). Ausgeschlossen wurde die von russischer Seite ins Spiel gebrachte Behauptung, MH17 sei von einem ukrainischen Kampfflugzeug abgeschossen wurde. Auch Computerfehler oder andere Pannen können nicht verantwortlich sein. Offen blieb trotzdem, wer diese abgeschossen haben könnte. Die Tendenz ist allerdings klar. So sagte Tjibbe Joustra, der Vorsitzende des niederländischen Sicherheitsrates, einen Tag nach Veröffentlichung des Berichts, die Rakete auf MH17 sei vom Gebiet der pro-russischen Rebellen aus abgeschossen worden (Moskau: MH17-Abschlussbericht “fundamental falsch”). Auch die US-Regierung schloss sich dieser Darstellung an. Das JIT verhält sich zumindest nach außen hin noch vorsichtiger. Dass eine Buk-Rakete für den Abschuss verantwortlich war, sei zwar die wahrscheinlichste Hypothese, so eine Mitteilung im November 2015, aber in einer strafrechtlichen Untersuchung sei die Beweislast höher, es müsse einen nicht widerlegbaren Beweis dafür geben, dass die MH17 mit einer Buk-Rakete abgeschossen wurde. Alternative Szenarios müssten ausgeschlossen werden. Die Ergebnisse eines anberaumten dreiwöchigen Expertentreffens, das die vorliegenden Beweismittel untersuchen sollte, liegen noch nicht vor. Bekannt ist, dass das JIT verzweifelt nach Zeugen vor Ort sucht, aber damit große Schwierigkeiten hatte. Angeblich hatte ein privater Ermittler, der im Auftrag eines unbekannten Geldgebers ebenfalls auf der Suche nach Zeugen und Beweisen war, diese im Juni eingestellt. Ausgelobt waren 47 Millionen US-Dollar für Beweise und für Bemühungen des Vertuschens. Angeblich waren “stichhaltige Beweismittel und Informationen” geliefert worden. Seitdem herrscht auch von dieser Seite Stille (Niederländische Staatsanwaltschaft stellt MH17-Untersuchung ein). Russland stellt in Frage, ob es überhaupt eine Buk-Rakete war Nicht nur in der strafrechtlichen Untersuchung und im Internet werden die vorliegenden Beweismittel weiterhin diskutiert, nun hat sich auch Russland noch einmal eingeschaltet, das schon vor der Veröffentlichung des Abschlussberichts angebliche Fehler moniert hatte. Der russische Rüstungskonzern und Buk-Hersteller Almaz-Antey erklärte, man habe im Gegensatz zu den Simulation des Untersuchungsteams zwei Experimente mit zwei Buk-Raketen und Flugzeugen durchgeführt. Danach könne es sich bei MH17 nur um alte Raketen handeln, die seit 2011 in Russland ausrangiert seien, aber um keine 9M38M1. Neue Buk-Sprengköpfe würden keine solchen Einschusslöcher wie gefunden verursachen (Moskau: MH17-Abschlussbericht “fundamental falsch”). Aus dem Video des Buk-Herstellers Almaz-Antay von den Versuchen. Jetzt hat sich auch Rosaviatsia, die russische Luftfahrtbehörde, eingemischt und am 14. Januar einen Brief an den Dutch Safety Board geschrieben. Dort wurde er empfangen, man wollte sich aber noch nicht dazu äußern. In dem Brief wies der Leiter der Behörde, Oleg Stortschewo, auf Fehler und Ungenauigkeiten des Abschlussberichts hin und beschwerte sich darüber, dass die Ergebnisse der Experimente von dem Team nicht berücksichtigt worden wären und dass die Verantwortung der Ukraine für die Schließung des Luftraums ungenau formuliert sei, da die Ukraine Warnhinweise ignoriert habe. Im Kern der Kritik stehen wiederum die gefundenen Splitter: “Das Neue und Wichtige ist, dass die Eigenschaften der Splitter, wie sie im Bericht angeführt sind, nicht den Eigenschaften der Splitterelemente eines 9?314?-Sprengkopfes entsprechen.” Es habe sich um kleinere Splitter gehandelt, was auch nach den Experimenten nicht auf einen Massenverlust durch die Einschlagswirkung erklärt werden könne. Größere Splitter seien nur am Boden gefunden worden. Auch die chemische Zusammensetzung der Raketensplitter, die am Wrack gefunden wurden, würde nicht der einer Buk-Rakete entsprechen. Zudem würden die gefundenen Raketenteile nicht denen gleichen, die bei einer Explosion einer 9M38M1-Rakete entstehen. Da das Fundstück des vom DSB präsentierten Raketenteils nur leicht beschädigt sei, deute dies darauf hin, dass es nicht zur Rakete gehörte, mit der das Flugzeug abgeschossen wurde. Homepage