Günter Power Supplies bietet nun die Netzteile SNP-HF3 (30 W), SNP-HF6 (60 W), SNP-HF8 (80 W) in Open-Frame-Bauform an. Mit Ausgangsspannungen zwischen 12 und 48 V, Schutzklasse I/II und einer Baugröße von nur 1,57″ x 2,76″ x 0,93″ (30 W), 2″ x 3,17″ x 0,95″ (60 W), 2″ x 4″ x 1,12″ (80 W) erhält der Anwender ein Gerät mit hervorragenden Eigenschaften zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Leistungsspitzen von 33,3% bis 62,5% der Nominalleistung stehen 5 s lang zur Verfügung. Die Geräte arbeiten bis 30, 60, und 80 W mit Konvektionskühlung, 40, 72 und 100 W werden mit Lüfter erreicht. Die Stromversorgung wird vielen Anforderungen gerecht, z.B. einem Betriebstemperaturbereich von ?40 bis 50 °C mit Derating bis 70 °C, Leerlaufleistung <0,5 W, Wirkungsgrad bis 89% und einer Betriebshöhe bis 5000 m. Die SNP-HF-Serie ist nach EN60601 3rd-Edition und EN60950 2nd-Edition zugelassen.
empholen
(Bild: Apple) Die Installation von Apps über die Mobilgeräteverwaltung bleibt seit iOS 9.2 unter Umständen hängen. Apple hat einen Workaround veröffentlicht, ein zukünftiges Update soll das Problem lösen. Die jüngste iOS-Version 9.2 hat zahlreiche Fehler ausgebügelt, zugleich aber einen neuen im Zusammenspiel mit Mobile Device Management (MDM) eingeführt: Das Einspielen von Apps über die Mobilgeräteverwaltung schlägt nun unter Umständen fehl, die Installation wird dann nicht abgeschlossen. Dies kann passieren, wenn der MDM-Server eine Liste der verwalteten Apps abrufen will bevor die Installation des Programms auf iPhone oder iPad fertiggestellt ist, erklärt Apple in einem Support-Dokument. Bleibt die App-Installation stecken, scheitern zudem anschließende Befehle der Mobilgeräteverwaltung, merkt der Hersteller an. Um eine Software-Installation wieder zu ermöglichen, müssen die Befehle zur Installation von Apps (InstallApplication) und zum Abruf der Liste (ManagedApplicationList) manuell aus der MDM-Server-Queue entfernt werden. Apple will das Problem mit einem kommenden iOS-Update ausräumen, dabei handelt es sich offenbar um iOS 9.2.1, Entwickler können die neue Version inzwischen in einer ersten Beta-Fassung testen. (lbe) Klick mich
(Bild: dpa, Britta Pedersen/Symbolbild) Google Kalender soll mit der neuen Funktion ?Ziele? helfen, Vorsätze wie “mehr Sport treiben” oder “wöchentlich mit der Mutter telefonieren” besser umzusetzen. Google erweitert seine Kalender-Apps für Android und iOS um eine automatisierte Terminplanung für regelmäßige Aktivitäten. “Ziele” (Goals) sucht selbstständig Zeitfenster und trägt die Termine in den Kalender ein. Als Beispiel nennt Google Ziele wie “drei mal pro woche Joggen gehen” oder “wöchentlich mit der Mutter telefonieren”. Um beispielsweise den Sport als Ziel einzustellen, soll man angeben, “Welchen Sport?” man Wie oft” und “Wie lange” pro Woche treiben will. Kalender checke dann alle Termine und plane automatisch Zeitfenster für den Sport ein. Zieleinträge würden neu geplant, sobald Nutzer Termine eintragen, der sich mit dem Ziel überschneiden. [embedded content] Die Funktion “Ziele” (Goals) in Googles Kelander-App soll demnächst auch in den deutschsprachigen Apps verfügbar sein. Offensichtlich lernt das Tool, welche Gewohnheiten der Nutzer bei den Zielen hat: “Je häufiger ihr Google Kalender für eure Termine nutzt, desto besser kann ‘Ziele’ zukünftig bestimmen, wann ihr freie Zeiten für eure Vorsätze habt.” Es funktioniert nicht in der Web-App des Kalenders, lediglich in den Apps. Die neuen Kalender-App-Versionen mit “Ziele” sollen “in den kommenden Tagen” verfügbar sein. (hob) Klick mich
Technology Review startet den Wettbewerb “Digital Health Pioneers”. Gefragt sind Unternehmer, die neue Wege im Gesundheitssystem beschreiten wollen. Digital Health ist die nächste große Revolution in der Medizin. Wir suchen Vordenker, die sie antreiben. Mit dem Preis “Digital Health Pioneer” ehren wir Start-ups, die mit neuen Ideen das Gesundheitssystem auf eine neue Stufe heben ? sei es mit Lösungen für Krankenkassen, Patienten, Ärzte oder Pharmaunternehmen. Software-Anwendungen sind ebenso willkommen wie Hardware-Technologien. Die Einsendungen bewertet eine hochrangige Jury. Die fünf besten Bewerbungen porträtieren wir in Technology Review, der deutschen Ausgabe der MIT Technology Review. Zudem erhalten sie die Möglichkeit, ihre Geschäftsmodelle auf dem “Innovators Summit Digital Health” am 30.11.2016 in Berlin vor Entscheidern des Gesundheitswesens zu präsentieren. Aus den fünf ausgewählten küren wir auf der Veranstaltung jenes Start-up mit dem besten Geschäftsmodell. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro ? weitere Informationen zum Kongress. Teilnahmebedingungen Bewerben können sich Gründer von neuen Unternehmen, die bereits Kapital eingeworben haben (sei es aus Wagniskapital, staatlichen Förderprogrammen oder anderen Quellen) zum Zeitpunkt der Bewerbung am Markt aktiv sind, entweder in der Suche nach Investoren, mit einer Testphase oder einem fertigen Produkt. Der Wettbewerb wird international ausgeschrieben. Die Unternehmensgründer müssen bereit sein, zum “Innovators Summit Digital Health” am 30.11.2016 persönlich und auf eigene Kosten anzureisen. Die Bewerbungsfrist endet am 9. Oktober. Die Gewinner werden Ende Oktober benachrichtigt. Bewerbungsunterlagen Kurzvorstellung des Unternehmens Beschreibung des Geschäftsmodells und der zugrunde liegenden Technologie, welche konkreten Probleme damit behoben werden und wie groß das geschätzte Marktpotential ist Auskunft über den derzeitigen Status (Konzept, Prototyp, Testphase, Produkteinführung etc.) Auszugsweise Nennung bisheriger Kapitalgeber Bitte schicken Sie die Dokumente an [email protected], Betreffzeile “Digital Health Pioneer” (am besten als PDF, Powerpoint oder Word). Haben Sie Fragen zu den Kriterien, zum Ablauf oder den benötigten Dokumenten, melden Sie sich gerne bei Stephan Brünig, Tel.: 0511 5352 764, Email: [email protected]. Jury: Dominik Bertram – Development Manager Connected Health, SAP SE Prof. Dr. med. Tobias D. Gantner, Geschäftsführer HealthCare Futurists GmbH Dr. Peter Müller, Vorsitzender des Vorstands Stiftung Gesundheit, Vorstand Medizin-Management-Verband Tobias Auferoth, Principal XL Health Robert Thielicke, Chefredakteur Technology Review Der Wettbewerb wird von SAP unterstützt. (TR Online) / (jle) > LINK
Der Rücktritt von Jazenjuk hat nichts verändert, die Menschen sind kriegsmüde und der Oppositionsblock würde nach einer Umfrage stärkste Partei werden Nicht nur in Syrien gibt es eine vereinbarte Waffenruhe, die am Zusammenbrechen ist. Außenminister Frank-Walter Steinmeier und sein französischer Kollege Jean-Marc Ayrault hatten in der Ukraine eine Waffenruhe ausgehandelt, um das Minsker Abkommen voranzubringen, das von allen Seiten blockiert wird. Separatisten und ukrainische Truppen werfen sich gegenseitig Beschießungen vor. Es gibt allerdings offenbar wenig Druck vom Westen auf die ukrainische Führung, die Voraussetzungen von ukrainischer Seite umzusetzen, um das Minsker Abkommen voranzubringen. Vielmehr wird die Ukraine, besser gesagt: die ukrainische Regierung unter dem Präsidenten Poroschenko, einem Oligarchen und damit Teil des korrupten Systems, weiter unterstützt. Zuletzt hat der IWF der Ukraine, obgleich sie mit Wirtschaftsreformen und der Korruptionsbekämpfung nicht vorankommt, eine weitere Kredittranche von einer Milliarde US-Dollar bewilligt (Die Pleite-Ukraine erhält neues IWF-Geld). Gebäude des ukrainischen Parlaments, der Werchowna Rada. Bild: kuchin ster/ CC-BY-3.0 Verzweifelt scheint der Westen die ukrainische Führung unterstützen zu wollen, um so das Land gegen Russland zu positionieren, was für den Zusammenhalt der Nato unverzichtbar zu sein scheint. Dazu gehört weiterhin die realpolitisch irreale Weigerung, die Eingliederung der Krim abzulehnen, als auch die die Akzeptanz, dass Kiew nicht direkt mit den Separatisten verhandeln und weder lokale Wahlen noch Amnestie gewähren will. Kiew beharrt darauf, dass die Ukraine zuerst die Kontrolle über die Grenze übernehmen muss, Moskau und die Separatisten, dass nach dem Abkommen Kiew zuerst eine Verfassungsveränderung umsetzen muss, die Amnestie, Autonomie und lokale Wahlen garantiert. Kiew selbst dürfte interessiert sein, den Konflikt einzufrieren. Das ist Garant dafür, dass der Westen die Regierung trotz aller Bedenken weiter politisch, militärisch und wirtschaftlich unterstützt und die Sanktionen gegen Russland verlängert. Schaut man aber in die Ukraine, fragt sich, auf welches Pferd in der Ukraine der Westen, darunter eben auch die deutsche Regierung, setzt. Nach einer repräsentativen Umfrage, die Ende August, Anfang September mittels Befragungen bei Hausbesuchen in der Ukraine, ausgenommen die von Separatisten kontrollierten Gebiete und die Krim, durchgeführt wurde, sind über 70 Prozent mit der Poroschenko-Regierung unzufrieden. Die Ablehnung stieg seit der letzten Befragung im Juli um mehr als 4 Prozent. Mit dem neuen Regierungschef, dem Poroschenko-Vertrauten Wolodymyr Hrojsman, sind gerade einmal 15 Prozent zufrieden, 3 Prozent weniger als im Juli. Mit der Ersetzung von Washingtons Favoriten Jazenuk, der mitsamt seiner Partei Volksfront und seiner Verstrickung in Korruption jedes Vertrauen in der Bevölkerung verspielt und der den Konflikt mit Russland immer geschürt hatte, wollte Poroschenko einen Umschwung zustande bringen (Rücktritt von Jazenjuk: Kiew will Neuwahlen vermeiden), was aber nicht gelungen ist. 75 Prozent lehnen nun auch die Regierung von Hrojsman ab, nur 1,4 Prozent stehen ganz hinter ihr. Ein vernichtendes Ergebnis, das allerdings auch für das westliche Projekt der neoliberalen Umstrukturierung der Ukraine gilt. Eine große Mehrheit von 72 Prozent misstraut auch dem jetzigen Parlamentssprecher, in der Funktion der Nachfolger von Groisman, Andrew Parubij, dereinst “Kommandant” der militanten Maidan-“Selbstverteidigungskräfte”, der eng mit Jarosch und dem Rechten Sektor zusammengearbeitet hat. Der rechtsnationalistische Mitbegründer der “Sozial-Nationalistischen Partei”, aus der die rechte Swoboda-Partei hervorging, wurde nach dem Sturz der Janukowitsch-Regierung zum Vorsitzenden des wichtigen Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats der Ukraine, wo er kräftig daran beteiligt war, die Aufständischen im Osten, die sich zunächst nicht viel anders wie die militanten Maidan-Aktivisten verhielten, schnell militärisch durch die sogenannte “Antiterror-Operation” (ATO) zu bekämpfen. Da der Stern von Swoboda schnell unterging, wechselte Parubij schnell in Jazenjuks Partei Volksfront, die mit dem Block Poroschenko und anderen eine Regierungskoalition bildete. Die Ironie der Geschichte ist, dass nach der Umfrage die politische Landschaft weiterhin zersplittert ist, aber bei den nächsten Wahlen den Oppositionsblock von ehemaligen Mitgliedern der Janukowitsch-Partei “Partei der Regionen” mit gerade einmal 13,1 Prozent zur stärksten Kraft werden könnte. Dicht dahinter folgt mit 12,6 Prozent die Partei von Präsident Poroschenko und mit 21,1 Prozent die Timoschenko-Partei Vaterland. Mit etwas über 7 Prozent wären die Radikale Partei und Samopowitsch (Selbsthilfe) schon abgeschlagen, letztere mit deutlichen Verlusten gegenüber der letzten Wahl. Die Partei von Saakaschwili, des ehemaligen georgischen Präsidenten, der Zuflucht in der Ukraine gefunden hat und sich dort als Korruptionsbekämpfer gibt, könnte die 5-Prozent-Hürde überwinden, Swoboda wohl nicht. Jazenjuks Volksfront würden jetzt weniger als 1 Prozent wählen, Klitschkos Partei würden nur 1 Prozent wählen. Bei Präsidentschaftswahlen würde Timoschenko mit 13,2 Prozent knapp vor Poroschenko und Jurij Boiko, dem Führer des Oppositionsblocks, liegen. Das politische System ist weiterhin nicht wirklich in der Bevölkerung verankert. Nur 42 Prozent sagen, sie würden wählen gehen, 23 Prozent wahrscheinlich, 24 Prozent wollen nicht an Wahlen teilnehmen, weiter 6 Prozent wahrscheinlich nicht. Unklarheit über Poroschenkos Position zu Krieg und Frieden Aus einer anderen Umfrage, die Anfang Juli durchgeführt wurde, geht hervor, dass die Menschen in der Ukraine kriegsmüde sind. 47,7 sind der Meinung, dass man Russland Zugeständnisse machen sollte, um den Krieg zu beenden, dagegen sind 39,3 Prozent. 22,8 Prozent sind dafür, auch gewaltsam die “Volksrepubliken” wieder in die Ukraine zu holen, 25,5 Prozent würden ihnen lieber mehr Autonomie und Sonderrechte gewähren. 17,9 Prozent würden zwar nicht die “Volksrepubliken” anerkennen, sie aber unabhängig bestehen lassen, 7,4 Prozent würden sie als unabhängige Staaten anerkennen. Ein Viertel findet keine der Alternativen akzeptabel oder weiß nicht, wofür es sich entscheiden soll. Interessant ist, dass Poroschenkos Partei sowohl als Falke als auch als friedensorientierter Vermittler gilt. Die Menschen wissen also nicht, welche Position er wirklich einnimmt. Der Oppositionsblock, Samopowitsch und die Vaterlandspartei werden noch als Vertreter einer Politik genannt, die den Konflikt mit friedlichen Mitteln lösen wollen. Neben dem Rechten Sektor und Poroschenkos Block gelten Swoboda, die Volksfront und die Radikale Partei als Falken. Wenn es darum geht, wer in der Lage ist, die konstruktiven Kräfte zu vereinen, um den Krieg zu beenden wird mit 15 Prozent an erster Stelle der Oppositionsblock genannt, gefolgt von Poroschenkos Partei mit 10,5 und die Vaterlandspartei mit 8,3 Prozent. Mit mehr als 30 Prozent gehen jedoch die Meisten davon aus, dass dies keine Partei leisten kann. Zwar sagt eine knappe Mehrheit, dass das Risiko eines Krieges mit Russland hoch ist, aber nur 27 Prozent würden das Militär bei […]
Der Amazon-Mitarbeiter Amit Jotwani hat auf GitHub eine Anleitung veröffentlicht, wie man den Sprachdienst Alexa auf einem Raspberry Pi installieren kann ? quasi ein Echo-Lautsprecher im Eigenbau. Der Alexa Voice Service (AVS) ist ein Cloud-Dienst von Amazon, den Entwickler in eigene Produkte integrieren können. Damit kann man dann Dinge bauen wie Amazons Echo-Lautsprecher, der auf Sprachbefehl Fragen beantwortet, einen Wetterbericht liefert oder Musik spielt. Amazon selbst hatte erst kürzlich zwei weitere Produkte mit der Technik vorgestellt: Echo Dot und Amazon Tap. Auf GitHub hat der Amazon-Mitarbeiter Amit Jotwani, Senior Evangelist für Alexa, jetzt eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung veröffentlicht, wie man das Ganze auf dem 40-Euro-Kleinstcomputer Raspberry Pi zum Laufen bekommt. An Hardware benötigt man den Raspberry Pi 2 (Model B), Speicherkarte, Bildschirm, Tastatur, Maus und Netzwerkanschluss sowie ein USB-Mikrofon ? und wenn man etwas hören will natürlich noch irgendeine Form von Lautsprecher oder Kopfhörer. Das Ganze sieht inklusive Registrierung als Entwickler bei Amazon, Anmelden des Geräts bei Amazon und Installation eines ganzen Sacks voll Software nach einem abendfüllenden Programm aus, ist aber insgesamt ein preiswerter Einstieg in das Rumspielen mit der Amazon-Technik. Ein wirklicher Ersatz für den Echo-Lautsprecher ist es aber nicht: Man kann dem Raspi nicht einfach “Hey, Alexa …” zurufen, sondern muss immer erst einen Knopf drücken, damit er zuhört. (bo) Zum Angebot / Webseite